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   BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56   

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https://dejure.org/1957,3194
BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56 (https://dejure.org/1957,3194)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1957 - III ZR 106/56 (https://dejure.org/1957,3194)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1957 - III ZR 106/56 (https://dejure.org/1957,3194)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • DNotZ 1958, 101
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.11.1955 - III ZR 62/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56
    In derartigen Fällen sind alle diese Maßnahmen als ein einheitliches Amtsgeschäft des Notars aufzufassen und erstreckt sich die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars auch auf den Inhalt der Urkunde selbst (vgl. RGZ 93, 68; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955, insoweit NJW 1956, 140 nicht veröffentlicht).
  • BGH, 03.11.1955 - III ZR 119/54

    Belehrungspflicht des Notars über § 1829 BGB

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56
    Übernimmt der Notar es, derartige Urkunden weiterzureichen, dann ist auch das Inhalt seiner übernommenen Amtspflichten und nicht etwa Gegenstand eines besonderen Geschäftsbesorgungsvertrages (vgl. BGHZ 19, 5).
  • RG, 31.05.1918 - III 73/18

    Amtspflichtsverletzung des Notars bei unrichtiger Abfassung einer Urkunde

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 106/56
    In derartigen Fällen sind alle diese Maßnahmen als ein einheitliches Amtsgeschäft des Notars aufzufassen und erstreckt sich die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars auch auf den Inhalt der Urkunde selbst (vgl. RGZ 93, 68; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955, insoweit NJW 1956, 140 nicht veröffentlicht).
  • BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück; Baurechtliche Genehmigung für

    Wenn also im vorliegenden Fall Dr. B. vom Beklagten mit der Abwicklung des Vertrages zwischen ihm und den Eheleuten E. beauftragt wurde, stellte dies nur den Anlaß für die Ausführung einer notarischen Amtshandlung dar (vgl. BGH Urteil vom 20. Oktober 1958, III ZR 96/57, S. 14; BGH DNotZ 1958, 101, 103; BGH VersR 1960, 231, 233; 1960, 732, 733; 1969, 425, 427; Seybold/Hornig, BNotO 4. Aufl. § 1 Anm. 5, § 14 Anm. 11 und § 24 Anm. 1; Daimer, Die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars 2. Aufl. § 31 Nr. 13; Friedrichs, Büro 1964, 158).
  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    In derartigen Fällen sind alle diese Maßnahmen - hier Beurkundung und Vollzug - als ein einheitliches Amtsgeschäft aufzufassen (Urt. des Senats vom 18. November 1957 - III ZR 106/56 -).
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94

    Aufklärungs- und Hinweispflichten des Notars

    Hat der Beklagte aber mit dem Kläger und seinem Vertragspartner schon nur die von diesen gewünschten gesellschaftsvertraglichen Regelungen erörtert und anschließend schriftlich fixiert, wovon nach dem nicht hinreichend bestrittenen Klagevorbringen auszugehen ist - der Beklagte selbst trägt vor, einen Auftrag zur Konzipierung eines Gesellschaftsvertrages erhalten zu haben (Bl. 87) -, so ging die notarielle Tätigkeit des Beklagten über eine bloße Unterschriftsbeglaubigung hinaus, ohne daß es hier auf die Glaubwürdigkeit der Angaben des Zeugen M. ankommt; der Beklagte hat Unterschriften unter einer von ihm entworfenen Vertragsurkunde beglaubigt mit der Folge, daß er grundsätzlich denselben Prüfungs- und Belehrungspflichten unterliegt wie bei der Beurkundung von Willenserklärungen (herrschende Meinung, vgl. BGH DNotZ 55, 396; DNotZ 56, 94; DNotZ 56, 319; DNotZ 58, 101, 103; OLG Celle, DNotZ 55, 94, 95; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars, 4. Aufl., Rdn. II 350; Mecke/Lerch, BeurkG , 2. Aufl., § 40 Rdn. 10; Heckes/von Schuckmann, BeurkG , 2. Aufl., § 40 Rdn. 43).
  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 205/61
    Die uneingeschränkte Haftung auch bei Fahrlässigkeit unter Wegfall der Subsidiaritätsklausel gilt nur bei selbständigen Geschäften der in §§ 25 und 26 RNotO bezeichneten Art (BGHZ 19, 5/12; III ZR 106/56 vom 18. November 1957 = DNotZ 1958, 101; III ZR 174/59 vom 9. Januar 1961 = VersR 1961, 368; Seybold-Hornig, BNotO 4. Aufl. 1962 § 19 Anm. 42).
  • BGH, 10.07.1961 - III ZR 99/60

    Rechtsmittel

    Diese Ausführungen entsprechen der Stellung des Notars und der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH III ZR 106/56 vom 18. November 1957; LM § 21 RNotO Nr. 13 und 14).
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 180/59

    Rechtsmittel

    Insbesondere hat der jetzt erkennende Senat bei einer von mehreren Beteiligten vor dem Notar abgegebenen und von diesem beglaubigten Anmeldung zum Handelsregister (III ZR 106/56 vom 18. November 1957) sowie bei der Weitergabe von notariellen Urkunden mit Anträgen an das Grundbuchamt (III ZR 42/56 vom 1. Juli 1957) ausgeführt, daß der Notar den von mehreren Beteiligten übernommenen Auftrag zum Vollzug eines von ihm beurkundeten Geschäfts grundsätzlich nicht mehr ausführen dürfe, wenn nur einer der mehreren Beteiligten seine Erklärung und damit den dem Notar gemeinsam erteilten Vollzugsauftrag zurücknimmt oder widerruft.
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